Aphthen – oder: Wenn die Mundschleimhaut erkrankt

Fast jeder kennt die schmerzenden und wenig attraktiven Bläschen, die der Herpes Simplex Virus verursacht. Kaum jemand ahnt jedoch, dass diese Symptome auch auf einer anderen Krankheit beruhen können, die den Namen Aphthen trägt. Dies mag sich zunächst nach einem interessanten Ski-Ort anhören, tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Begriff eine sehr unangenehme Erkrankung der Mundschleimhaut.

Typischer Verlauf der Mundschleimhaut-Erkrankung

✔ Im ersten Schritt treten die Schmerzen auf, erst danach wird die erkrankte Stelle der Mundschleimhaut auch durch eine sichtbare Rötung gekennzeichnet.

✔ Nun bilden sich kleine Bläschen, die auch fälschlicherweise auf Herpes schließen lassen könnten.

✔ Die Bläschen verändern sich und lassen kraterförmige Geschwüre entstehen. Auch die Schmerzen nehmen zu, Patienten berichten von einem starken Brennen.

✔ Währenddessen breitet sich die Rötung über die Mundschleimhaut aus – auch Zunge und Gaumen sind befallen. In der Mitte entstehen gelbliche Stellen von der Größe einer Erbse.

✔ Die Lymphknoten der erkrankten Patienten schwellen stark an und reagieren äußerst druckempfindlich.

✔ Nun kann sich die Krankheit ungehindert auf den ganzen Organismus übertragen. Patienten berichten von einem Gefühl der Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Ständige Fieberschübe verschlimmern den Zustand und die Nahrungsaufnahme ist nur noch eingeschränkt möglich. Gerade bei Kindern ist spätestens in diesem Stadium schnellstes Handeln gefragt.

Ähnlich wie bei den Herpes Viren gilt: Wer die Erkrankung Aphthen einmal im Leben hatte, der wird die Viren im Normalfall nie wieder los.

Nicht zögern – gleich zum Zahnarzt

Erkennen Sie sich unter den o. g. Symptomen wieder? Dann zögern Sie bitte nicht länger, sondern vereinbaren Sie umgehend einen Termin bei Ihrem Zahnarzt Mönchengladbach! Je früher Sie diesen Termin wahrnehmen, umso schneller können die Viren bekämpft und Ihr Wohlgefühl wiederhergestellt werden.

Rechnen Sie mit einer Heilungsdauer von knapp zehn Tagen. Die genaue Dauer hängt individuell vom Ausmaß Ihrer Erkrankung und Ihren persönlichen Voraussetzungen ab. Nach einem persönlichen Gespräch können wir sicherlich eine konkretere Aussage in Bezug auf den Heilungsverlauf machen.

weitere interessante Artikel