Schlechte Zähne – Mythos oder Fakt?

Schlechte Zähne werden gerne auf eine mangelhafte Mundhgygiene zurückgeführt. In der Tat riskieren Sie zahnschädigende Bakterien im Mund, wenn Sie Ihre Zähne nicht sorgfältig und regelmäßig putzen, doch leider reicht eine gute Pflege für eine dauerhafte Mundgesundheit nicht bei jedem Menschen aus. So wissen Experten heute sicher, dass genetische Faktoren einen wesentlichen Beitrag zu den sogenannten „schlechten Zähnen“ leisten, d. h. wie sehr Sie auch putzen, Ihr Zahnschmelz ist immer einem erhöhten Karies- und Parodontitis-Risiko ausgesetzt. Es wurde Ihnen in diesem Fall eben schlichtweg vererbt.

Wenn die Zahnpflege zur Gefahr wird

schlechte ZähneZähneputzen kann übrigens auch selbst zum Risiko für Zahnfleisch und Gebiss werden, beispielsweise:

 wenn Sie mit der Zahnbürste zu hart aufdrücken
 wenn Sie die Zähne unmittelbar nach dem Genuss von säurehaltigen Lebensmitteln (z. B. Äpfel) putzen
 wenn Sie sehr weichen Zahnschmelz zu häufig und/oder zu fest putzen

So berichten leider viele Patienten auch von Parodontose und Zahnfleisch-Entzündung, obwohl sie glaubhaft versichern, viel Wert auf ihre Mundhygiene zu legen.

Sollten Sie in diesem Zusammenhang ähnliche Erfahrungen gemacht haben, sollten Sie erblich bedingt ein erhöhtes Risiko von Krankheiten trotz regelmäßiger Zahnhygiene aufweisen, so werfen Sie bitte nicht die Flinte – bzw. die Zahnbürste – ins Korn. Bei Viva Dental treffen Sie auf erfahrene Ärzte, die nicht gleich die Hände über den Kopf zusammenschlagen und Ihnen eine ungenügende Sorgfalt bei Ihrer Zahnpflege vorwerfen. Unsere Zahnärzte gehen Ihren Zahnproblemen gemeinsam mit Ihnen auf den Grund – auch Angstpatienten sollten sich ein Herz fassen, denn bei größeren Eingriffen informieren wir Sie gerne auch über eine Vollnarkose.

Schlechte Zähne – schlechte Gesundheit

Die Medizin hat längst den Zusammenhang zwischen ernsthaften, körperlichen Erkrankungen und der Zahnmedizin erfasst. Regelmäßiges Putzen vermag z. B.:

 das Krebs-Risiko im Mund- und Rachenraum zu senken
 dem Herzinfarkt vorzubeugen

Zähneputzen könnte im Extremfall folglich sogar lebensrettend sein! Sollten Sie also die Zahnpflege – aus welchem Grund auch immer – möglichst vermeiden, so konsultieren Sie Ihren Zahnarzt so frühzeitig wie möglich. Finden Sie Antworten auf die Fragen: „Woher kommen meine schlechten Zähne?“, „Wie kann ich für bestmögliche Mundhygiene sorgen, wenn das bisherige Putzen meinem Zahn eher schadete, als nutzte?“

Ein Wort an die Eltern …

Liebe Eltern,

kaum jemand weiß so gut wie Sie, wie hoch das Risiko „schlechter Zähne“ für Ihre Kinder ist. Stellen Sie sich nur die Frage, wie es um Ihre eigene Zahngesundheit bestellt ist: Sind Sie anfällig für Karies und Parodontitis? Befinden sich viele Füllungen, Kronen, Brücken, Implantate in Ihrem Mund, obwohl Sie guter Zahnpflege nicht aus dem Weg gehen?

Dann sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt bzw. mit dem Kinderzahnarzt. Er wird Sie gerne ausführlich darüber beraten, wie Sie die Gesundheit der Kinderzähne – auch schon der Milchzähne! – erhalten können. Sie erfahren, welche Zahnbürste und welche Zahnpasta mit welchem Fluoridgehalt für Ihren Nachwuchs geeignet sind. Eventuell sollten Sie den Kindern das Putzen noch eine Weile abnehmen (je nach Alter des Kindes), auf jeden Fall aber empfiehlt es sich, mindestens alle sechs Monate einen Termin bei Ihrer Zahnarztpraxis wahrzunehmen, um Krankheiten vorzubeugen und erste Anzeichen umgehend zu bekämpfen.

Übrigens: Viva Dental Mönchengladbach ist auch auf Kinderzähne spezialisiert! Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie uns den ausgefüllten Fragebogen für Kinder zukommen – wir freuen uns auf Sie!

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