Als Weisheitszähne werden die Zähne bezeichnet, die sich im hintersten Bereich des Ober-und Unterkiefers befinden. Von der Mitte aus betrachtet sind die Weisheitszähne also der achte Zahn im Kiefer. Ist der Kiefer groß genug, um diesen vier zusätzlichen Zähnen Platz zu gewähren, so können diese ohne Bedenken an ihrem Platz belassen werden und die anderen Zähne im Kauvorgang unterstützen. Nehmen die Weisheitszähne nun jedoch den anderen Zähnen im Kiefer den Platz weg, so kommen Sie unter Umständen nicht um einen operativen Eingriff herum. Sind die Weisheitszähne bereits durch den Kiefer durchgebrochen, so können die Störenfriede auf herkömmliche Art und Weise – sprich: unter Lokalanästhesie – gezogen werden. Oftmals ist es leider nicht möglich, die Weisheitszähne „nur“ zu ziehen. Vor allem dann nicht, wenn der Weisheitszahn noch nicht durchgebrochen ist und stattdessen eingeschlossen im Knochen liegt. In dieser Position können die Weisheitszähne für Unannehmlichkeiten und Schmerzen sorgen. Doch nicht nur die Schmerzen sind unangenehm im Zusammenhang mit durchbrechenden oder quer liegenden Weisheitszähnen – auch die anderen Zähne können aufgrund dieser Indikation in Mitleidenschaft gezogen werden, denn: Ist der Kiefer zu klein, so können durchbrechende Weisheitszähne die Konstellation der bisherigen Zähne stören, sodass diese sich verschieben oder sogar verdrehen.
Je jünger der Patient, desto geringer das Risiko möglicher Komplikationen, denn bei älteren Patienten ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Zahnarzt in diesem Zusammenhang auf verdichtete Kieferknochen und ein fortschreitendes Wurzelwachstum treffen wird. Dennoch ist auch bei älteren Patienten die Entfernung der Weisheitszähne sinnvoll, vor allem wenn die Versorgung durch Brücken oder Teilprothesen in Frage kommt.
Vielen Patienten wird schon im Zusammenhang mit den halbjährlichen Kontrolluntersuchungen Angst und Bange. Stehen dann noch Behandlungen oder Instandsetzungen des Zahnapparates an, so steigern sich die Angstzustände schnell ins Unermessliche:
✔ Schweißausbrüche
✔ Magenschmerzen
✔ feuchte und zittrige Hände
✔ Panikattacken
Für viele Patienten ist ein Besuch beim Zahnarzt auch mit Betäubung ein einziges Horrorerlebnis. Nicht vorstellbar ist für diese Patienten dementsprechend natürlich auch die Weisheitszahnentfernung. Alleine der Gedanke an Bohrer, Schmerzen in der Mundhöhle und ein Zahn, der entfernt werden muss, sorgen für Panik und Angstzustände.
➡ Doch was können diese Patienten tun, wenn die Entfernung der Weisheitszähne trotz allem dringend notwendig ist?
Für Weisheitszähne Vollnarkose – Entlastung für junge und ängstliche Patienten!
Wie bei besonders langwierigen zahnmedizinischen Behandlungen bewährt sich die Vollnarkose auch bei der Entfernung der Weisheitszähne – insbesondere für jüngere Patienten und Angstpatienten stellt diese Form der Narkose eine angenehme Erleichterung gegenüber der Behandlung bei vollem Bewusstsein dar:
✔ Dank der Vollnarkose bekommt der Patient von den einzelnen Behandlungsschritten nichts mit.
✔ Angst und Scham sind im Zusammenhang mit einer Narkose oftmals deutlich weniger ausgeprägt.
Bevor die Behandlung unter Narkose jedoch erfolgt, werden in aller Ruhe alle notwendigen Voruntersuchen durchgeführt. Röntgenuntersuchungen geben hierbei Aufschluss über die genaue Lage des Weisheitszahnes. Unsere erfahrenen Anästhesisten besprechen mit Ihnen den genauen Behandlungsablauf und stehen Ihnen bei allen Fragen die Narkose betreffend zur Seite. Doch sie sind natürlich nicht allein auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten vorbereitet, sie kennen sich auch mit den unterschiedlichen Betäubungsarten, die für diese Behandlung in Frage kommen, aus:
✔ Lachgas,
✔ Dämmerschlaf
✔ oder Vollnarkose.
Gerne stehen Ihnen unsere Anästhesisten jederzeit zur Seite und sind Ihnen dabei behilflich, die für Sie in Frage kommende Behandlungsmethode zu finden. Sollten Sie sich für eine Behandlung unter Vollnarkose entscheiden, so kann diese Behandlung natürlich ebenfalls in unseren Praxisräumen erfolgen. Eine Behandlung im Krankenhaus ist in diesem Zusammenhang nicht notwendig.
Egal, ob es um Fragen rund um Implantate, Kosten oder die Behandlung an sich geht – scheuen Sie sich nicht, Ihre Fragen Ihrem Zahnarzt Mönchengladbach zu stellen.
➡ Unter Vollnarkose können Sie selbst der Entfernung Ihrer Weisheitszähne weitestgehend entspannt und gelassen entgegensehen.
