Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Füllungsmaterialien

Geht es um dauerhafte Füllungen im Seitenzahnbereich, so stehen uns im Wesentlichen zwei Materialarten zur Verfügung:

✎ Metallegierungen: Amalgam und Edelmetalllegierungen
✎ Nicht-Metall-Legierungen: Kunststoff und Keramik

Alle anderen Materialien halten dem Kaudruck auf lange Sicht nicht stand und sind infolgedessen lediglich als provisorische Füllungsmaterialien einzustufen. Welche Füllung letztendlich zum Einsatz kommt, hängt zumeist von der individuellen Gebisssituation, den ästhetischen Ansprüchen sowie dem erforderlichen Kosten- und Zeitaufwand ab.

Nebenwirkungen der Füllungsmaterialien

Zunächst möchten wir an dieser Stelle festhalten, dass das Risiko von Nebenwirkungen der genannten Füllungsmaterialien bei sorgfältiger Anwendung, Verarbeitung und Pflege mehr als gering ist – abgesehen von Überempfindlichkeiten und Allergien. Bislang liegen uns keine wissenschaftlich aussagekräftigen Erkenntnisse über gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Füllungsmaterialien vor – dennoch sind sie nicht vollkommen auszuschließen. Aus diesem Grund sehen wir uns die Inhaltsstoffe im Folgenden etwas genauer an:

✎ Amalgam

Der Quecksilbergehalt im Amalgam ruft im Allgemeinen die größte Besorgnis unter den Patienten hervor – und tatsächlich steigen die Werte im Organismus bei zunehmender Größe und Anzahl der Amalgamfüllungen. Sie lassen sich aber in der Regel mit dem Quecksilbergehalt in unserer Nahrung vergleichen und werden somit toxikologisch als unbedenklich eingestuft.

✎ Gold-Inlay

Gold ist ein vergleichsweise weiches Material und entsprechende Legierungen sind mit weiteren Metallen zu kombinieren, um eine ausreichende Kaufestigkeit zu erhalten, darunter: Silber, Palladium, Platin, Kupfer, Iridium usw. Es ist wichtig, dass ausschließlich korrosionsfeste Gussmetalle verwendet werden.

✎ Keramik

Keramikfüllungen erfreuen sich insbesondere aufgrund der ästhetischen Vorteile wachsender Beliebtheit. Sie können allerdings Spuren von radioaktiven Substanzen enthalten und sind mit sogenannten Dentin- oder Kunststoffklebern zu befestigen.

✎ Kunststoff

Kunststofffüllungen setzen kleinste Mengen an Formaldehyd frei. Zudem werden auch sie mit speziellen Dentinklebern eingesetzt, die wiederum aktive Verbindungen enthalten. Dennoch besteht lediglich ein sehr geringes Restrisiko für allgemeine oder lokale Nebenwirkungen – etwa vergleichbar mit dem des Amalgams.

Viva Dental setzt auf Composite Füllungen

Welche Füllung letztendlich tatsächlich zum Einsatz kommt, hängt natürlich von Ihren individuellen Wünschen und Voraussetzungen sowie dem zahnärztlichen Rat ab. Viva Dental Mönchengladbach greift zum Beispiel gerne auf hochwertige Composite-Füllungen zurück, welche wir Ihnen hier gerne näher vorstellen: Composite Füllungen!

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