Die Karnevalszeit steht vor der Tür – und damit der Höhepunkt der verrückten und bunten fünften Jahreszeit. Mit der Weiberfastnacht beginnt das Schunkeln, Bützen … und natürlich auch das Trinken. Zwangsläufig steigt nicht nur der Alkoholspiegel, sondern leider auch die Unfallrate. Platzwunden, Verkehrsunfälle – und auch Zahnunfälle. Erfahrungsgemäß ist mit einem Anstieg um rund 25 % zu rechnen!
Zahnverlust im Karneval
Woran denken Sie, wenn wir den Zahnverlust mit Karneval in Verbindung bringen? Vermutlich an klebrige und harte Bonbons – Kamelle – an denen Sie sich die Zähne ausbeißen? Vielleicht auch an Schlägereien, die auf den gesteigerten Alkoholgenuss zurückgehen? In der Tat: Wer mit der Flasche am Mund stolpert und fällt, kann durchaus mal einen ganzen Zahn verlieren. Und vermutlich denken Sie sich gerade, dass Sie das alles überhaupt nicht betrifft? Weit gefehlt …
Tatsächlich sind es gerade die von den lustigen Wagen herabregnenden Kamelle, die wie Wurfgeschosse auf Sie und Ihren Nachwuchs einstürzen und erfahrungsgemäß das ein oder andere Zahnstück herausschlagen. Darum sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig vor der wilden Zeit über Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Zahnunfall informieren:
Regel Nr. 1: Sofort zum Zahnarzt!
Wird der Zahn nicht geschützt, so wird er innerhalb kürzester Zeit so stark beschädigt, dass er nicht wieder ein- bzw. anwachsen kann. Darum ist es grundsätzlich von entscheidender Bedeutung, Zahn bzw. Zahnstück und Patient umgehend zum Zahnarzt Mönchengladbach zu bringen.
Regel Nr. 2: Zahnrettungsbox besorgen!
Beschaffen Sie sich vorsichtshalber eine Zahnrettungsbox bei Ihrem Zahnarzt oder in der Apotheke. Hierin lassen sich die Zähne für 24 Stunden aufbewahren, ohne dass die Zellen und/oder die Wurzelhaut zerstört werden. Diese Zahnrettungsbox sollten Sie übrigens generell immer dort, wo viel gespielt und getobt wird, bereithalten.
Regel Nr. 3: Richtig lagern – auch ohne Zahnrettungsbox!
Sie haben keine Zahnrettungsbox zur Hand? Auch dann ist noch nicht alles verloren: Bitte lagern Sie den Zahn auf keinen Fall in einem Taschentuch, denn hier würde er innerhalb von nur 30 Minuten austrocknen. Auch Wasser ist nicht wirklich geeignet – H-Milch hingegen verschafft Ihnen ein zusätzliches Zeitfenster von etwa zwei bis drei Stunden.
