Wie sich Fast Food mit der Mundgesundheit verträgt …

Fast Food wirkt sich auf das Körpergewicht und den allgemeinen Gesundheitszustand des Menschen aus – das ist wohl jedem bewusst. Doch auch die Mundgesundheit leidet unter einem „zu oft“ und „zu viel“ an Fast Food. Diese Art der Nahrung enthält sehr viel Zucker und Fette, dafür aber zu wenig Ballaststoffe und Vitamine – eine Tatsache, mit der unser Immunsystem nicht fertig wird.

Je höher der BMI, desto höher das Kariesrisiko

Die Abkürzung „BMI“ steht für den „Body-Mass-Index“ – ein System zur Bewertung des Körpergewichts eines Menschen im Verhältnis zur Körpergröße. Statistiken belegen

✔ ein niedrigeres Kariesvorkommen bei Patienten mit einem niedrigen BMI
✔ und einen höheren Kariesbefall bei Patienten mit höherem BMI.

Alters- oder geschlechtsspezifische Unterschiede waren dabei nicht auszumachen.

Tipps für Kinder und Jugendliche gegen Übergewicht und Karies

Mit diesen fünf einfachen Tipps schützt ihre euren Körper und eure Mundgesundheit:

✔ Trinkt viel – am besten Wasser bzw. Mineralwasser!
✔ Verzichtet auf Zwischenmahlzeiten!
✔ Nehmt eure Mahlzeiten in Ruhe – am besten zu Hause – ein!
✔ Verzichtet abends auf zu viele Kohlenhydrate!
✔ Bewegt euch möglichst oft und intensiv! Pro Minute am PC – eine Minute Bewegung!

Fast Food, ja – aber in Maßen

Seit nunmehr drei Jahrzehnten verändert Fast Food unsere Ess-, aber auch unsere Trinkgewohnheiten: Inzwischen trinkt jeder Mensch jährlich rund 600 Flaschen (333ml) an zuckerhaltigen Softdrinks – das sind etwa zwei kleine Flaschen am Tag. Zurückzuführen nicht zuletzt darauf, dass Fast Food Restaurants ihre Speisen stets in Verbindung mit süßen Limonaden verkaufen – selten bestellt jemand Wasser zum Burger.

Statistiken zufolge marschiert jeder dritte männliche Jugendliche mindestens einmal wöchentlich in ein Fast Food Restaurant – bei den Mädchen ist es jedes Sechste. Verbote der Eltern sind eher kontraproduktiv, empfehlenswert ist eher eine kontrollierte Erlaubnis: Es ist vollkommen in Ordnung, Fast Food Gerichte zu sich zu nehmen – nur möglichst nicht häufiger als zwei- bis dreimal pro Monat. Zudem lassen sich selbst Pizza, Pommes, Burger und Döner – kombiniert mit gesundem Salat oder Obst – auch etwas gesünder servieren.

Das A und O ist Sport

Auch wenn es sicher nicht jeder gerne hört: Bewegung und Sport kann auch eine ungesunde Mahlzeit mit zu hoher Kalorienzufuhr wieder ausgleichen. Gemeinsam macht es mehr Spaß: Trainieren Sie mit der Familie oder mit Freunden, das fördert die gegenseitige Motivation!

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